Die psychische Situation von Müttern nach der Geburt eines Kindes
Mit der Geburt eines Kindes wird zudem die Rolle des Berufes durch die Mutterrolle ersetzt. Bis dato bestimmte die berufliche Tätigkeit das Selbstwertgefühl, die Mutterrolle hingegen scheint bedeutungslos und wird als selbstwertbedrohlich wahrgenommen (Arieti & Bemporad, 1983). Autoren, die psychodynamische Annahmen zur Entstehung postpartaler Depressionen favorisieren, gehen grundsätzlich von einer gestörten Beziehung zur eigenen Mutter aus.
- Im Gegensatz dazu spiegeln die Symptome der manischen Variante einen gesteigerten Antrieb, motorische Unruhe, Verworrenheit und Wahnvorstellungen wider.
- Deshalb widme ich mich im nun letzten Teil dieses Abschnitts den psychosozialen Betrachtungsweisen.
- Dabei können prophylaktisch 15 mg Methotrexat intrathekal appliziert werden.
- Wegen der Aggressivität der Lymphome sollte mit der Chemotherapie zügig begonnen werden.
- Da in der Definition das Wort Depression nicht genannt wird, können auch einzelne Symptome einer Depression, wie Erschöpfung, extreme Reizbarkeit und Schlafstörungen als behandlungsbedürftige postpartale psychische Erkrankung angesehen werden (Dalton, 2003).
So kann es sein, dass trotz günstiger biologischer und psychologischer Ausgangsbedingungen eine empfundene Belastung im sozialen Umfeld in einer psychischen Krise endet. Andererseits ist eine hohe biologische Vulnerabilität ausreichend, damit die Mutter durch die Betreuung ihres Säuglings, an die Grenzen der eigenen psychischen Belastbarkeit geführt wird (Hofecker-Fallahpour et al., 2005). Nachdem ich nun auf die drei häufigsten psychisch relevanten Belastungen, die nach einer Entbindung auftreten können, eingegangen bin, werde ich in den folgenden Kapiteln der Wochenbettdepression meine besondere Aufmerksamkeit widmen. Bevor ich noch einmal näher auf die Besonderheiten eine postpartalen Depression eingehe, werde ich zunächst auf die Wochenbettpsychose, als eine der schwersten psychischen Erkrankungen nach der Entbindung, eingehen.
Enzephalitis als Spätfolge
In fortgeschrittenen Stadien (Ann Arbor III-IV) und bei HNO-Lokalisation sollte zu Beginn der systemischen Chemotherapie noch Liquor punktiert werden, um eine meningeale Beteiligung auszuschließen. Dabei können prophylaktisch 15 mg Methotrexat intrathekal appliziert werden. Ob und wann dieses (unter Onkologen weithin akzeptierte) Vorgehen einen Vorteil bringt, ist allerdings nie in kontrollierten Studien gezeigt worden. Neuere Daten weisen allerdings auf einen positiven Effekt hin (Spina 2010).
- Im Gegensatz dazu leidet nur eine kleine Untergruppe von Frauen an psychischen Störungen ausschließlich während dieser Postpartalzeit.
- Auch ich nahm an diesem Treffen teil, da ich bei der Geburt meines ersten Sohnes mit dieser Thematik konfrontiert wurde und mich im Hinblick auf diese Arbeit informieren wollte.
- Ebenfalls erwähnt werden soll der Morbus Castleman als eigene Entität, obwohl er eigentlich nicht zu den malignen Lymphomen zählt.
- Eventuell liegt hier die Möglichkeit, die postpartale Depression als eigenständige Form anzusehen.
Auch ohne sichtbare kraniale Herdveränderungen wird im EEG zum Beispiel eine diffuse funktionelle Hirnstörung sichtbar. Auf eine HSV-Enzephalitis beispielsweise können typische anabolika wirkung periodische lateralisierte Entladungen deuten. Bei Krampfanfällen oder Verdacht auf nicht konvulsive Anfälle ist eine EEG-Untersuchung sogar zwingend erforderlich.
Intrakranielle Infektionen:
Danke für ihr Engagement und Interesse sowie vertrauensvollen Umgang mit einer sehr persönlichen Thematik. Sie dürfen diesen Impfstoff nach dem auf der Faltschachtel nach „Verwendbar bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
Dauerschmerz bei rheumatoider Arthritis
Leitsymptome sind allgemeines Krankheitsgefühl mit Schwäche und Abgeschlagenheit, Fieber, Kopfschmerzen und Bewusstseinseinschränkungen. Häufig kommt es zu Krampfanfällen und diversen neurologischen Defiziten. Eine Enzephalitis sollte grundsätzlich stationär behandelt und intensivmedizinisch betreut werden.
Ob es diesbezüglich gewisse Risikofaktoren gibt, die eine postpartale Depression fördern, soll im folgenden Kapitel beschrieben werden. In der Theorie wird die postpartale Psychose in die depressive, die manische und die schizophrene Form unterteilt. Dabei ist die depressive Form charakterisiert durch Antriebs-, Bewegungs- und Teilnahmslosigkeit sowie Versagensgefühle. Im Gegensatz dazu spiegeln die Symptome der manischen Variante einen gesteigerten Antrieb, motorische Unruhe, Verworrenheit und Wahnvorstellungen wider.
Antivirale Therapie
Bei dem anderen Teil folgen nach einer Inkubationszeit von einer bis zwei Wochen Fieber, Schwäche, Lichtempfindlichkeit, Nausea, Emesis, Diarrhoe, Myalgie, Arthralgie und Cephalgie. Diese verläuft schwer und geht mit ausgeprägten Kopfschmerzen, Nackensteifigkeit, Bewusstseinseintrübungen, Krampfanfällen, Paresen, Sprachschwierigkeiten und Atemstörungen einher. Besonders sensitiv und spezifisch ist die PCR für Herpes simplex-Viren. Allerdings dauert es eine Zeit, bis die Ergebnisse verfügbar sind.
Diese ist allerdings nur sinnvoll, wenn nicht zuvor Steroide gegeben wurden – bereits geringe Steroiddosen machen eine histopathologische Diagnose unmöglich. Derzeit können keine allgemeinen Empfehlungen zur Rezidivtherapie bei NHL gegeben werden. Eine Arbeitsgruppe aus den USA berichtete über recht gute Erfahrungen mit dem ESHAP-Protokoll (Etoposid, Methylprednisolon, Ara-C, und Cisplatin) – das vielfach verwendete DHAP-Regime scheint hingegen wirkungslos zu sein (Bi 2001).
Die Neuroablation im Rückenmark wurde bisher nur selten angewandt; es ist schwierig, ihre Wirksamkeit vorherzusagen. Die Neuroablation der Hinterwurzeln (Rhizotomie) wird eingesetzt, wenn spezifische Dermatome identifiziert werden können. Lokalanästhetika (z. B. Lidocain) können IV, intrathekal, intrapleural, transdermal, subkutan oder epidural gegeben werden.
STAMARIL Trockensubstanz mit Lösungsmittel
Patienten mit vorausgegangener Opioidexposition oder chronischem Schmerz brauchen höhere Bolus- und Basisinfusionsdosen; die verfügbare Dosis wird je nach Response weiter angepasst. Die IV-Applikation bietet den schnellsten Wirkungseintritt und damit die einfachste Titration, jedoch ist die analgetische Wirkdauer kurz. Starke und schnelle Blutspiegelschwankungen (Boluseffekt) können bei Maximalspiegeln im frühen Dosierungsintervall zu Toxizität oder später bei Talspiegeln zu Durchbruchschmerzen führen. Kontinuierliche IV-Infusion, manchmal mit vom Patienten selbst kontrollierten zusätzlichen Dosen, eliminiert diesen Effekt, erfordert jedoch eine teure Pumpe; dieser Applikationsweg wird am häufigsten bei postoperativen Schmerzen eingesetzt.